CARAN D‘ACHE
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CARAN D‘ACHE

Caran d’Ache ist ein schweizerisches Unternehmen mit dem Sitz in Thônex im Kanton Genf. Die Firma stellt hauptsächlich Schreibgeräte her: Farbstifte, Kugelschreiber, Bleistifte; dies sowohl für den Schul-, Künstler- wie auch für den Luxusbedarf. Caran d’Ache ist das einzige Schweizer Unternehmen welches sich in dieser Branche etabliert hatte. Es ist dem seit seiner Geburtsstunde im Jahre 1915 in Genf ansässigen Haus ein Anliegen, innovative Schreib- und Zeichengeräte aus den besten Materialien auf höchstem fachlichem Niveau zu entwerfen und zu entwickeln.
Nachdem Arnold Schweitzer die 1915 «Fabrique de Crayons Ecridor», ein Unternehmen der Bleistiftherstellung, gekauft hatte, wurde 1924 Caran d’Ache gegründet. Der Betrieb firmiert unter «Fabrique Suisse de Crayons Caran d’Ache», mit dem Pseudonym Caran d’Ache, (aus dem russischem карандаш, karandasch „Bleistift“) des bekannten französischen Künstlers Emmanuel Poiré. Das russische Wort soll sich aber ebenso aus dem türkischen kara (schwarz) und tasch (Stein, Schiefer) ableiten. Damit sind wir bei den Ursprüngen des Graphits. Diese natürliche Substanz kam in den Schweizer Bergen vor und führte 1915 in Genf zur Entstehung der ersten Schweizer Bleistiftfabrik.
Joseph Reiser und Henri Hübscher, die schon vorher in dem Unternehmen Caran d‘Ache aktiv waren, übernahmen Caran d’Ache 1947. Im Juni 2012 übergab der Inhaber Jacques Hübscher die Leitung an seine Tochter. Bis 1974 wurden in der Stadt Genf, in der Rue de la Terrassière die Schreibwaren produziert; seitdem residiert das Unternehmen in Thônex an der französischen Grenze.
Aufgrund der Belieferung der Schulen mit den Schreibwaren konnte das Unternehmen zu den bekanntesten und erfolgreichen Unternehmen in der Schweiz wachsen. Die Firma expandierte mit den Jahren und eröffnete Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, den USA, Japan und Dubai. Um international zu steigen, haben sie ebenso mit ihren Flughafenverkäufen und ihrer ausgezeichneten „Swiss-made“ Qualität an Anerkennung gewonnen. Zu Beginn des 21. Jahrhundert betrug der Umsatz von Caran d’Ache um die hundert Millionen Schweizer Franken.
90 % des Holzes für die Stifte von Caran d’Ache ist FSC-zertifiziert; die Holzschnitzel werden verheizt, um Heizöl zu sparen. Die Graphitminen werden aus naturreinem Rohstoff hergestellt. Für die Farbstifte und Malkreiden werden ausschließlich natürliche Bindemittel verwendet. Caran d’Ache kann man in drei verschiedene Produktgruppen teilen. Es gibt die Schreibutensilien für den Bürobedarf, welches Bleistifte und Kugelschreiber etc. umfasst. Es gibt dann noch Farbstifte und weitere Produkte für professionelle Künstler wie z. B. wasservermalbare Farbstifte oder Kreidestifte. Malfarben wie Aquarelle und Ölmalerei sind ebenso Teil des Sortiments. In der dritten Gruppe werden die ganzen Luxus- Schreibgeräte eingestuft. Dazu gehören elegante Kugelschreiber, Federhalter und weitere exklusive Accessoires.