Odiot
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Odiot

Der heute weltbekannte Brand Odiot wurde schon 1690 vom Silberschmied Jean-Baptiste Gaspard Odiot gegründet.  Aber das Debüt der Dynastie war erst zur Zeit Ludwigs XV durch seinen außergewöhnlich talentierten Enkel, Jean-Baptiste Claude, der Odiot auf die Weltkarte brachte. Der Glanz der Imperium-Ära wurde in seiner Arbeit prächtig wiederspiegelt.

Zahlreiche Aufträge von Napoleon und der kaiserlichen Familie umfassten solche berühmten Stücke, wie das heilige Zepter und das Schwert, das kaiserliche Dinner-Service, sowie ein riesiges Tafelservice für seine Schwester Pauline Borghèse und seine Mutter Laetitia. Eine von Odiots berühmtesten Kreationen in dieser Zeit war die Schale, die angeblich eine Abbildung von Paulines Brust war. Außerdem hat Odiot die Wiege für den neugeborenen Thronfolger – den römischen König- angefertigt, welche von der Stadt Paris dem Imperator Napoleon geschenkt wurde.

Jean-Baptiste Claude wurde durch die Rückkehr der klassischen griechischen und ägyptischen Motive beeinflusst, welche im Imperium-Stil sehr deutlich zum Ausdruck kamen. Charles Nicolas Odiot, der sich im Rocaille-Stil auszeichnete, folgte seinem Vater und ist zum Lieferanten vom König Louis-Philippe und der königlichen Familie von Orleans ausgewählt worden. Ihm folgte später sein Sohn Gustave, der die größte Bestellung für das Haus Odiot erhielt - 3000 Stücke von einem soliden Goldbesteck für Saïd Pacha, den Vizekönig von Ägypten.

Die einzigen noch erhaltenen Werke von ihm aus der Zeit vor der Französischen Revolution (1789-95) sind Stücke, die von dem amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson entworfen und in Auftrag gegeben wurden. Sie befinden sich in der Jefferson Stiftung in Monticello, Virginia.

Odiots Ruf erstreckte sich über das Kaiserreich hinaus auf alle königlichen Höfe Europas. Viele Stücke in Odiots Kollektion sind heute identisch oder sehr ähnlich denen, die ursprünglich für den europäischen Adel, königliche Familie, russische, bayerische und rumänische Höfe hergestellt wurden. Heute ist der Ruf von Odiot unversehrt, denn seine Handwerker weiterhin mit den gleichen Fachkenntnissen verschiedene Meisterstücke im zeitlosen Design aus den umfangreichen Archiven produzieren. Diese lange und bemerkenswerte Geschichte ist auch das Ergebnis der Arbeit der Handwerker von Odiot, deren Kreationen zu ihrer Zeit Kühnheit, Flair und Harmonie miteinander verbanden und heute in vielen der größten Museen der Welt, wie Louvre und Hermitage zu finden sind.

Auch Sie können heutzutage Artikel bestellen, welche für Napoleon und europäischen Adel entworfen wurden. Meisterwerke von Odiot sind sichere Investitionen in die Zukunft und können von Generation zu Generation vererbt werden.